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Die Riegersburg

Weithin sichtbar thront stolz die majestätische Riegersburg auf dem Basaltfelsen eines erloschenen Vulkans im Südosten des österreichischen Bundeslandes Steiermark – dem „Vulkanland“.

Urkundlich erstmals 1138 erwähnt als „Ruotkerspurch“ und nach zahlreichen Um- und Ausbauten ihrer verschiedenen Burgherren (und Burgfrauen) ist sie heute eines der Wahrzeichen der Region.

Historisch belegt ist allerdings, dass der über 100 Meter emporragende Basaltkegel bereits vor über 6000 Jahren erstmals besiedelt wurde.

Unterhalb der Burg befindet sich auch die gleichnamige Marktgemeinde, deren Ernennung historisch nicht eindeutig festzustellen ist.

Die Burganlage selber diente allerdings in vielen Auseinandersetzungen und Kriegen, wie etwa den Türkenkriegen, der Bevölkerung auch als Fluchtburg und galt als nahezu uneinnehmbar. 

Heute ist die Riegersburg ein Touristenmagnet mit Museen, Waffenschmiede und Greifvogelwarte und in ihrer unmittelbaren Umgebung befinden sich auch zahlreiche Betriebe, deren regionale Erzeugnisse zum Teil sogar weltweit vermarktet werden. Hier finden sich u.a. die Schokoladenmanufaktur Zotter, die Essigmanufaktur Gölles und auch der berühmte Vulkanland-Schinken.

Aber auch Motorradfahrer kommen hier auf ihre Kosten, denn die Riegersburg liegt an der bekannten steirischen „Route 66“, also der B66 Bundesstraße, die kurvenreich durch die malerische Hügellandschaft führt.

Link zur Riegersburg: www.dieriegersburg.at

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