Dokumentarfotografie
Die Dokumentarfotografie setzt sich zum Ziel, ein fotografisches Dokument herzustellen; der Gegenstand der Betrachtung wird als Mittel zur Dokumentation der Wirklichkeit von Umwelt, Natur und Gesellschaft gewählt.
Dokumentarfotografie bedeutet trotz seines erklärt objektiven Ziels durchaus auch ein persönliches Bekenntnis des Fotografen. Er zeigt, was er vor Ort mit der Kamera sieht, nimmt die Betrachtenden mit und schildert alltägliche Eindrücke.
Unter Dokumentarfotografie versteht man somit alle Fotos, die die Welt so zeigen, wie sie ist. Von Landschaft, Architektur, Kriegsfotos bis hin zu Nahaufnahmen von Menschen auf der Straße – diese Bilder informieren die Betrachter über versteckte Winkel des Alltags und werden mitunter sogar Teil der Geschichtsschreibung.
Meine Schwerpunkte:
Die Verbindung von Landschaft und Architektur:
Zunächst scheinen die beiden Genres Landschafts- und Architekturfotografie nicht viel gemein zu haben; Jedoch ist es gerade die Architektur, die unsere (Kultur)-Landschaft prägt und die Architektur könnte nicht ohne die Landschaft. Aber auch die Landschaft ohne Architektur, also die Landschaft, in die der Mensch kaum oder gar nicht eingegriffen hat, gehört dokumentiert; Einerseits um sie gegebenenfalls zu schützen, aber auch, um sie zumindest fotografisch zu erhalten.
Ähnlich ist es auch mit der Architektur:
Es gibt Bauwerke, die, zumindest fotografisch wie auch dokumentarisch der Nachwelt erhalten bleiben sollten. Sei es wegen ihrem künstlerischen, kulturellen, aber auch ihrem historischen Wert. So kann die Architektur-, aber auch die Landschaftsfotografie sowohl die Schönheiten zeigen, aber auch Tragisches, Grausames und Zerstörerisches zeigen.